Blackhat

Zugegeben: das Thema ist irgendwie durch. Blackhat erzählt von einer Welt, in der die totale Vernetzung uns so angreifbar wie nie macht. Digitale Datenfarmen, gläserne Menschen, das Internet – und mittendrin erbarmungslose Hacker, die die Zivilsation mit ein paar Zeilen Code ins Chaos stürzen wollen. Natürlich ist das immer noch zeitgemäß, aber eben nun auch schon seit mehr als zehn Jahren.

ABER – und hier wird’s interessant: einen Hackerfilm von Michael Mann, das gab es bisher noch nicht. Mann hat sich als Regisseur von Genieerzeugnissen wie Heat oder Collateral in unsere Herzen gedreht, macht also Filme, die rohe Action, eindringliche Charakterzeichnung und atemlose Spannung miteinander verknüpfen. Der Trailer lässt diesbezüglich jedenfalls relativ tief blicken – vor allem die Shootouts sehen toll aus.

In Blackhat bekommen es die US-Behörden mit der namensgebenden Subkategorie des Hackers zu tun. Blackhat steht für jene Coder, die dies mit krimineller oder gar destruktiver Absicht tun. In ihrer Not holt die CIA den ehemaligen Hacker Nicholas (Chris Hemsworth) aus dem Gefängnis, der den Blackhat um den gesamten Globus jagen muss. Denn dieser schreckt selbst vor atomaren Anschlägen nicht zurück.

Kinostart: 15. Januar 2015

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