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Mit VR-Brille und Motion Capturing zum eigenen Holodeck

In Seattle hat sich ein Programmierer seine eigene Jedi-Cave gebaut: Mit VR-Brille und virtuellem Lichtschwert kämpft er gegen Drohnen, während Motion-Capture-Kameras seine Bewegungen überwachen.
Wer schon immer mal sein eigenes Holodeck bauen wollte, findet in der aktuellen c’t Ausgabe 24/14 eine Anleitung. C’t besuchte den Programmierer Benjamin Teitler in Seattle, der in seiner Wohnung ein komplettes Motion-Capturing-System installiert hat. Die Signale von seiner Oculus Rift überträgt er per Funk zum Rechner, sodass er sich völlig frei im Raum bewegen kann. Damit er nicht gegen die Wände in seiner Wohnung knallt, lässt er den Spieler in seinem eigens programmierten Spiel auf einer schwebenden Plattform herumturnen.

Das System reagiert völlig verzögerungsfrei auf die Bewegungen des Spielers, wie wir uns selbst überzeugen konnten. Im Video-Interview mit c’t erklärt Benjamin Teitler, wie er sein System aufgesetzt hat und welche Probleme er dabei lösen musste. Unter dem Namen Atomic VR will er das System künftig auf Veranstaltungen in den USA präsentieren.Quelle: heise.de

Blackhat

Zugegeben: das Thema ist irgendwie durch. Blackhat erzählt von einer Welt, in der die totale Vernetzung uns so angreifbar wie nie macht. Digitale Datenfarmen, gläserne Menschen, das Internet – und mittendrin erbarmungslose Hacker, die die Zivilsation mit ein paar Zeilen Code ins Chaos stürzen wollen. Natürlich ist das immer noch zeitgemäß, aber eben nun auch schon seit mehr als zehn Jahren.

ABER – und hier wird’s interessant: einen Hackerfilm von Michael Mann, das gab es bisher noch nicht. Mann hat sich als Regisseur von Genieerzeugnissen wie Heat oder Collateral in unsere Herzen gedreht, macht also Filme, die rohe Action, eindringliche Charakterzeichnung und atemlose Spannung miteinander verknüpfen. Der Trailer lässt diesbezüglich jedenfalls relativ tief blicken – vor allem die Shootouts sehen toll aus.

In Blackhat bekommen es die US-Behörden mit der namensgebenden Subkategorie des Hackers zu tun. Blackhat steht für jene Coder, die dies mit krimineller oder gar destruktiver Absicht tun. In ihrer Not holt die CIA den ehemaligen Hacker Nicholas (Chris Hemsworth) aus dem Gefängnis, der den Blackhat um den gesamten Globus jagen muss. Denn dieser schreckt selbst vor atomaren Anschlägen nicht zurück.

Kinostart: 15. Januar 2015

Automata

Das spanische Science-Fiction-Experiment zeichnet eine Zukunft, in der Roboter ganz natürlich in die Gesellschaft integriert sind – als Hilfseinheiten, Wachroboter oder Arbeitsdroiden. Doch eines Tages beginnen einige Roboter gegen ihre Leitroutinen zu verstoßen, in dem sie sich selbst modifizieren – scheinbar entwickeln die Automaten ein eigenes Bewusstsein. Also schickt die Regierung Antonio Banderas los, um die potentiellen Revolutionäre zu vernichten.

Klingt nach Blade Runner und I, Robot. Sieht aus wie District 9.

Kinostart: noch unbekannt

Northmen – A Viking Saga

Eine Gruppe Wikinger unter der Führung von Asbjörn (Tom Hopper) befindet sich auf dem Weg zur Insel Lindisfarne im Nordosten Englands. Angetrieben werden die Nordmänner vom Wissen, dass sich dort Goldschätze befinden. Auf dem Weg zur Insel und zu neuem Reichtum werden sie von einem heftigen Sturm überrascht. Sie stranden vor der Küste Schottlands in feindlichem Gebiet. Der nächstgelegene Stützpunkt Danelag ist weit entfernt und der Weg dahin alles andere als sicher, denn schottische Söldner sind bereits auf der Jagd nach den Wikingern. Sie wurden entsandt von Dunchaid (Danny Keogh), dem König der Schotten, der seine enormen Reichtümer schützen will. Unterstützung erhalten die Wikinger von dem geheimnisvollen Mönch Conrall (Ryan Kwanten), der ihnen zwar Unterschlupf gewährt, jedoch seine wahren Motive verbirgt. Fortan bestreiten die tapferen Krieger einen blutigen Kampf um Leben und Tod in den Highlands, Wäldern und Sümpfen Schottlands.